SEEPARK ARRACH
SEEPARK ARRACH

Zauberhafter Weihnachtsmarkt im Lichterschein

Vom winterlichen Wetter begünstigte 9. Arracher Seeweihnacht zog Scharen von Besuchern an – 30 Buden, Christkind mit Engerl, musikalisches Rahmenprogramm und vieles mehr

 

Rechtzeitig zum Beginn der 9. Arracher Seeweihnacht hatte Frau Holle ihre Betten ausgeschüttelt und Schneefall tauchte den lichtergeschmückten Arracher Seepark in ein stimmungsvolles Ambiente. 30 ansprechende Buden, betrieben von den Vereinen der Gemeinde sowie privaten Anbietern, erstreckten sich im Halbrund um den See und so ließen die Gäste am Nachmittag des 3. Adventsonntag nicht lange auf sich warten. Nicht abreißen wollte der Besucherstrom, der über die Brücke und von den anderen Zugängen her führte. Seit neun Jahren lockt die vom Arbeitskreis Seepark unter der Leitung von Hermann Zapf initiierte Seeweihnacht Leute aus Nah und Fern an.                                                                                 „Weihnachten ist erst in einer Woche, aber wir haben das Christkind heute schon da.“ Bürgermeister Sepp Schmid war das Grußwort vorbehalten, in dem er all jenen Dank abstattete, die in irgendeiner Weise für das Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Die Besonderheit der Arracher Seeweihnacht unter den anderen Christkindlmärkten sei, dass man neben Kommerz und Verkauf auch ein Stück Besinnlichkeit hereinbringen möchte mit der feierlichen Eröffnung durch Pfarrer und Christkind sowie dem musikalischen Rahmenprogramm, meinte Schmid, der sich bei den treuen Besuchern bedankte und allen ruhige Feiertage wünschte.

"Die Adventszeit ist eine Zeit des zunehmenden Lichtes, bis am Adventskranz auch die vierte Kerze brennt und Weihnachten da ist“, führte Pfarrer Franz Weber aus. Licht und Freude gehören zusammen, vertreiben Angst und sollen den Advent prägen, je mehr es auf Weihnachten zugeht, umso mehr. Indem er den kirchlichen Segen erteilte, gab er der Veranstaltung eine christliche Prägung. Zum sechsten Mal in Folge sprach Christkind Romana Eckl seinen bayerischen Prolog. Sie wurde begleitet von den (neu eingekleideten) niedlichen Engerln Hannah und Clara Schmid, Leni Winter und Nina Müller.
Für weihnachtliche Klänge auf dem Veranstaltungspavillon sorgte dann das von Regina Pfeffer zusammengestellte und moderierte musikalische Rahmenprogramm. Die Mitwirkenden der folgenden vier Stunden konnten sich stets über eine große Zuhörermenge freuen, die vor der Bühne im Schneegestöber verweilte und die Darbietungen auf sich wirken ließ. Den Anfang machten die äußerst talentierten Musikschüler von Musiklehrer Dominik Gabler, der zusammen mit Simone Schmalzreich, Anja Beck, Johannes Wutz und Alexander Neumaier aufspielte. Eine „Adventliche Stunde“ bescherten Mundartdichter Hermann Dachs aus Lohberg, die beiden „Eckerer-Deandln“ (Katharina, 10, und Anna-Maria Mühlbauer, 14) auf ihren Steirischen sowie die Familie Franz (Waltraud, Alfred und Tochter Susanne) ihrem Publikum. Weihnachtliche Blasmusikklänge kamen von den „Bayerisch-Böhmischen“, bis schließlich am frühen Abend nochmals das Christkind nebst Engelchen erschien und an die mit großen Augen wartende Kindermenge Geschenke verteilte. Als Publikumslieblinge erwiesen sich die vier jungen Damen von „Four voices“ (Julia Frisch, Karin Schönberger, Julia und Lisa Heitzer), die sich charmant in die Herzen der Zuschauer sangen. 
Beim Flanieren durch die weihnachtlich geschmückten Stände sprachen die Besucher gern deren Angebot zu, das sich von ausgesuchtem Kunsthandwerk über Weihnachtsschmuck und vielen ausgefallenen Geschenkideen erstreckte. Kulinarische Genüsse aller Art, ob süß oder herzhaft, heiß oder kalt, verwöhnten jeden hungrigen Gaumen und jede durstige Kehle. Beim Verweilen vor den aufgestellten Feuerstellen  kamen selbst in winterlicher Kälte anregende Gespräche zustande. Die weihnachtliche Krippe war besetzt mit dem heiligen Paar, Hirten und Ziegen. Rentier „Drudi“ hatte beim Spazieren durch die Reihen seinen großen Auftritt, zauberte so ein Lächeln auf die Gesichter und ließ sich auch bereitwillig mit den Gästen ablichten. Geschützt unter Dach fertigte Holzkünstler Robert Altmann für die Kinder gedrechselte Kreisel oder Schneemänner und hinter der Bühne wartete die Pferdekutsche von Christian Pfeffer mit den beiden Pferden Axelino und Nico auf Mitfahrer. Das Erfolgskonzept des Arracher Seeparkes bewies sich neben den „Bunter Sommer“-Veranstaltungen auch in Winterszeit und im nächsten Jahr freut sich der Veranstalter auf eine Neuauflage, wenn es am 16. Dezember 2018 heißt „Auf zur 10. Arracher Seeweihnacht“.

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